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Newsletter der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen 6/2022


Video-Interview
Zerfall der Sowjetunion


Angesichts des Ukraine-Kriegs ist die neue Broschüre "Zerfall der Sowjetunion" in der LZT-Reihe "Die Geschichte hinter dem Bild" von besonderer Aktualität. Im Video-Interview beschreibt der Autor György Dalos Hintergründe und den aktuellen Bezug.

Im März 1991 – bei einem Referendum - beantworten die Sowjetbürger die Frage, ob sie die UdSSR als Konföderation freier Republiken behalten wollen, mit überzeugender Mehrheit mit „Ja“, was praktisch einer Bejahung für Michail Gorbatschow (damals Staatspräsident der UdSSR) gleichkommt. Gleichzeitig stimmt die Mehrheit der russischen Wähler für einen neuen russischen Staat, dessen Präsident Boris Jelzin sein sollte. Gorbatschow und Jelzin einigen sich auf einen Bundesvertrag. Der ansonsten gescheiterte Putsch der Konservativen vereitelt die geplante Zeremonie der Unterzeichnung. Der Zerfall des ökonomisch bankrotten und durch nationale Konflikte zerrütteten Vielvölkerstaats UdSSR wird damit unaufhaltsam und im Dezember 1991 durch das Abkommen von Beloweschje auch offiziell verkündet. Die Folgen dieser Ereignisse sind bis heute spürbar.

Zu bestellen ist die Broschüre über die Homepage der LZT

YouTube-Video


Video-Buchvorstellung
Die Ausrufung der Republik am 9. November 1918 durch Philipp Scheidemann


Neu in der LZT-Reihe "Die Geschichte hinter dem Bild" ist die Broschüre von Prof. Dr. Walter Mühlhausen "Die Ausrufung der Republik am 9. November 1918 durch Philipp Scheidemann". Im Video stellt der Autor die Broschüre vor.

Ein umstrittenes Foto – die Ausrufung der Republik durch den SPD-Vorsitzenden Philipp Scheidemann am 9. November 1918. Es ist der Tag, an dem die Monarchie im revolutionären Sturm untergeht, die Abdankung des Kaisers gegen dessen Willen verkündet wird und der Sozialdemokrat Friedrich Ebert die Reichskanzlergeschäfte übernimmt. Kurz darauf erfolgt Scheidemanns Auftritt am Reichstag. Ist die Aufnahme wirklich echt, tatsächlich vom gleichen Tag oder sogar nur eine Montage, eine Komposition ganz unterschiedlicher Bildmotive, wie geurteilt wird? Auch weil die Authentizität der Fotografie umstritten ist, findet sich oftmals ein ganz anderes Bild mit Scheidemann in einem Fenster, das als Moment der Ausrufung der Republik deklariert und so zu einem der Schlüsselbilder der deutschen Geschichte gemacht wird. Aber das ist schlichtweg falsch und gehört zu den gern wiederholten Irrtürmern der Geschichte. Neue gänzlich unhaltbare Legenden werden um diese Fotos gesponnen.

Zu bestellen ist die Broschüre über die Homepage der LZT.

YouTube-Video


Veranstaltung
Julia Cruschwitz/Carolin Haentjes: Femizide. Frauenmorde in Deutschland


30.03.2022 | 13:00 | Kleine Synagoge ,An der Stadtmünze 4, Erfurt

Lesung mit anschließendem Pressegespräch

In Deutschland wurden vergangenes Jahr 139 Frauen von ihren (Ex-) Partnern getötet, so die Polizeistatistik. Und jeden zweiten Tag gab es einen Tötungsversuch – die Dunkelziffer dürfte noch viel höher liegen. Hunderte Kinder werden so jedes Jahr zu (Halb-)Waisen, viele sind Zeugen der Morde. Für das Buch zu Femiziden in Deutschland haben Julia Cruschwitz und Carolin Haentjes mit Wissenschaftler*innen, Kriminolog*innen, Polizist*innen, Sozialarbeiter*innen, Anwält*innen, Überlebenden, Zeugen und Angehörigen gesprochen und wissenschaftliche Studien analysiert. Ihr Buch zeigt: Femizide sind ein gesamtgesellschaftliches Problem, aber es gibt sinnvolle Wege zu einem besseren Schutz von Frauen vor männlicher Gewalt – wir müssen sie nur endlich beschreiten. Julia Cruschwitz studierte Kommunikationswissenschaften, Hispanistik und Literaturwissenschaften und ist seit 2003 als freie Autorin fürs Fernsehen tätig. Für Ihre Beiträge wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Carolin Haentjes arbeitet seit ihrem Studium der Politik-, Kultur- und Literaturwissenschaften als freie Journalistin und Feature-Autorin, unter anderem für das Deutschlandradio und den Mitteldeutschen Rundfunk.

Eine Kooperationsveranstaltung der Gleichstellungsstelle/Frauenbüro der Stadt Erfurt, des Netzwerks häusliche Gewalt und der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Eintritt frei. Aufgrund der eingeschränkten Platzkapazität wird um Anmeldung gebeten unter Tel.: 0361 655 1040 oder Mail: frauenbuero@erfurt.de

Die Veranstaltung kann auch online verfolgt werden unter: https://meet.erfurt.de/AG-KPR

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Film & Gespräch
„Jakob der Lügner“ – Aus Anlass des 25. Todestages von Jurek Becker und des 90. Geburtstags von Frank Beyer


09.04.2022  17:00 | Kino im Schillerhof, Helmboldstraße 1, 07749 Jena

Am 14.03. jährte sich der Todestag von Autor Jurek Becker zum 25. Mal, am 26. Mai wäre Frank Beyer 90. Jahre alt geworden. Dies ist für die Landeszentrale Anlass, am 9. April um 17:00 Uhr in Kooperation mit Lese-Zeichen und Film e.V. Jena im Jenaer Kino im Schillerhof den DEFA-Erfolg „Jakob der Lügner“ aus dem Jahr 1974 zu zeigen. Der gleichnamige Roman Jurek Beckers war bereits 1969 erschienen, allerdings nur als „Notlösung“. Eigentlich war von Anfang nur ein Film geplant. Das Vorhaben scheiterte, nachdem Regisseur Beyer 1965 bei der SED wegen seines Films „Spur der Steine“ in Ungnade gefallen war. Roman und Film erzählen die tragikomische Geschichte von Jakob Heym, der 1944 in der Trost- und Ausweglosigkeit eines jüdischen Ghettos in Osteuropa Hoffnung bei seinen Leidensgenossen verbreitete mit der „Lüge“, trotz des von der SS erlassenen Verbots ein Radio zu besitzen, aus dem er optimistisch Stimmendes vom Näherrücken der Befreier höre…

Für eine Einführung und Filmgespräch stehen der Jenaer Literaturwissenschaftler Martin Straub und der Berliner Filmpublizist Klaus-Dieter Felsmann zur Verfügung.

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Veranstaltung
Frank Quilitzsch: Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus! Ein Jahr unterwegs mit Thüringer Förstern und Baumforschern


31.03.2022 | 19:30 | Bad Liebenstein, Stadt- und Kurbibliothek, Palais Weimar, Herzog-Georg-Straße 64
 
...im Gespräch mit Forstamtsleiter Jörn Uth
 
Wilhelm, wie sieht der Wald wieder aus! Diesen Satz hört Forstamtsleiter Bernd Wilhelm immer häufiger. Wir kennen die Schlagzeilen, doch wie berechtigt sind die Sorgen?

Frank Quilitzsch will es genau wissen und streift ein Jahr lang mit Thüringer Förstern und Baumforschern durch die Reviere. Er trifft die Zapfenpflücker in der Samendarre, geht mit Hatz auf die Jagd und verbringt Tage und Nächte im Nationalpark Hainich. Der Besuch im Friedwald stellt unausweichliche Fragen und bei Oberhof geben alte Fichtendamen Auskunft über ihr Überleben. Ein 90-jähriger Landwirt lädt zur Spritztour ein und erzählt die Geschichte seines Familienwaldes. Klimaexperten, Ranger und die Umweltministerin – was fordern sie im Umgang mit der Natur? Der Autor schrieb das Kultbuch „Dinge, die wir vermissen werden“. Müssen die Thüringer Wälder eines Tages in die Sammlung mit aufgenommen werden?

Frank Quilitzsch, geb. 1957 in Halle/Saale, ist Journalist und Autor zahlreicher Bücher, u.a. über Vietnam und China sowie „Dinge die wir vermissen werden“ (Drei Bände, auch als Hörbuch mit Iris Berben und Thomas Thieme). 2008 erschien der Gesprächsband „Ich Faust – Thomas Thieme“ über Leben und Wirken des Theater- und Filmschauspielers, an den „Ich Hoeneß Kohl“ (2018) anknüpft.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbibliothek Bad Liebenstein.

 

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Veranstaltung
Stefan Mey: Darknet - Waffen, Drogen, Whistleblower - Wie die digitale Unterwelt funktioniert


11.04.2022 | 19:00 | Universität Erfurt, Hörsaal 6, Nordhäuser Str. 63, 99089 Erfurt

Ein 19-Jähriger, der vom elterlichen Wohnzimmer aus knapp eine Tonne Drogen verkauft … Whistleblower, die im Schutz der Anonymität brisante Informationen übermitteln … Leute, die aus Neugier online Falschgeld kaufen … politische Kollektive, die ihre Plattform vor dem Zugriff von Behörden schützen wollen.
Der Journalist Stefan Mey hat sich in die Tiefen des Darknets begeben. Schnell wurde ihm klar, wie viele der kursierenden Informationen Mythen sind und wie wenig an wirklichem Wissen existiert. Es hat ihn gereizt, diesem schwer zu erkundenden Ort seine Geheimnisse zu entlocken. Mey hat sich in monatelangen Recherchen ein eigenes Bild gemacht, er hat Dutzende wissenschaftlicher Darknet-Studien nach verwertbaren Ergebnissen durchforstet und über abhörsichere Kanäle das Gespräch mit Leuten "da draußen" gesucht. Bei seiner Reise ins Darknet portraitiert er diesen Ort, in dem so vieles nah beieinander liegt: illegaler Kommerz und ethische Abgründe, aber auch politischer Aktivismus und die Hoffnung auf ein besseres Internet.

Stefan Mey ist freier Journalist in Berlin. Er stammt aus Halle/Saale und hat Soziologie und Publizistik studiert. Seit Jahren berichtet er über Technologie und über die Frage, was das Internet mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft macht. Über das Darknet hat er bisher für mehr als ein Dutzend Medien geschrieben, darunter das ZDF-Portal Heute.de, die IT-Medien Heise online und iX, die Branchenzeitschrift Deutsches Ärzteblatt sowie das Politikmagazin Le Monde Diplomatique.

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Neue LZT-Publikation
Annette Leo und Peter Reif-Spirek (Hrsg.:) „Widerspruchsvoller Neubeginn. Ostdeutsch-jüdische Geschichten nach 1945“


Der Band dokumentiert die Beiträge unserer gleichnamigen Tagung im Juli 2021 aus Anlass des Jüdischen Themenjahrs in Thüringen. Zwar verstand sich die DDR als antifaschistischer Staat, jedoch war auch sie mit dem gesellschaftlichen Nachlass des Naziregimes konfrontiert.  Die Autorinnen und Autoren gehen diesen Spanungsfeldern nach. Der Band enthält Beiträge von Alexander Walther, Annette Leo, Regina Scheer, Monika Gibas, Andreas Weigelt und Eike Küstner. Themen sind:  Antisemitismus und Holocaust in der DDR-Faschismusforschung, die VVN und ihre jüdischen Mitglieder,  Charlotte Holzer und die Erinnerung an die Herbert-Baum-Gruppe in der DDR, der Umgang mit dem thüringischen Wiedergutmachungsgesetz nach 1945 und die Neugründung der Jüdischen Gemeinden in Berlin und Thüringen.

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Neuerscheinung
Ingrid Brodnig: Einspruch! Verschwörungsmythen und Fake News kontern - in der Familie, im Freundeskreis und online


Was tun, wenn Freunde, Verwandte oder Bekannte mit Aussagen kommen, die ins Reich der Verschwörungsmythen und Fake News gehören? Wie mit bizarren oder gar gefährlichen Theorien in sozialen Medien umgehen? In Diskussionen über das Coronavirus, die Klimakrise oder Migration verzweifeln wir über Spekulationen und Falschmeldungen. Das Gefühl der Überforderung wächst: Wieso glauben die mir nicht einmal dann, wenn ich dem Unsinn im WhatsApp-Chat mit Fakten kontern kann? Diese Verlagspublikation von Ingrid Brodnig versenden wir nur in Thüringen.

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Eigenpublikationen der LZT zur regionalen KZ-Geschichte:
Die Befreiung der Konzentrationslager in Thüringen


Am 11. April erinnern wir in Thüringen an die Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora. Die LZT bietet eine Reihe von regionalgeschichtlichen Publikationen an, die eine intensive Auseinandersetzung mit der KZ-Geschichte im schulischen Kontext ermöglichen und mehrtägige Projekttage an Gedenkstätten unterstützen. Die LZT-Publikationen von  Michael Löffelsender  „Das KZ Buchenwald 1937-1945“  und von Jens Christian Wagner „Zwangsarbeit für den Endsieg. Das KZ-Mittelbau-Dora 1943-1945" analysieren auch die Endphase des KZ Systems in Thüringen und die Befreiung der beiden Lager.

Andrej Bartuschka erinnert in unserer Reihe „Blätter für Landeskunde“  an das KZ-Außenlager Laura.  Dieses Außenlager von Buchenwald wurde gegründet, um Arbeitskräfte für das Rüstungswerk "Vorwerk Mitte Lehesten" zur Verfügung zu stellen. Über 2500 Häftlinge mussten die "Hölle im Schieferberg" erleiden. Mindestens 550 Menschen starben in Laura. Am Morgen des 13. April 1945 evakuierte die SS das Lager, fast alle Häftlinge wurden in das KZ Dachau abtransportiert, nur wenige Kranke erlebten die Befreiung durch die amerikanische Armee.


Neuerscheinung
Die „Coburger Fürstenhochzeit“ 1894


Neu in unserer Reihe "Die Geschichte hinter dem Bild" ist "Die „Coburger Fürstenhochzeit“ 1894".

Das Titelfoto illustriert wie kein zweites Bilddokument die familiären Verbindungen des europäischen Hochadels. Die Trauung des Paares wurde im Schloss Ehrenburg vollzogen. Es ist eines von neun Residenzschlössern verschiedener Dynastien in acht Städten, für die der Freistaat Thüringen die Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste anstrebt. Die einzigartige Dichte an Residenzen steht für Kleinstaaterei einerseits, für die Vernetzung der Dynastien andererseits. Autor der Broschüre ist Manuel Schwarz.

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Vorankündigung
Halbstarke Vorurteile und knallharte Fronten… ist da noch was zu machen? Gespräche und Workshops zur Arbeit mit rechtsextrem einstiegsgefährdeten und orientierten Jugendlichen.


18.05.2022 | 09:00 | Mehrgenerationenhaus (MGH), Moskauer Str. 114, 99091 Erfurt

„Soziale Arbeit und Jugendhilfe können mehr bewirken als Sie denken“, sagt Dr. Stefan Trepper, Autor des Buchs „Nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein“. Darin untersucht er auch die Wirkkraft sog. außerszenischer Akteure, wie Mitarbeiter*innen der Jugendhilfe, Jugend(sozial)arbeit sowie der formalen Bildung. Sie sollten die eigenen Stärken in der Auseinandersetzung mit rechtsextrem einstiegsgefährdeten und orientierten Jugendlichen genauso erkennen und nutzen, wie ihre Grenzen. In der gemeinsamen Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, dem beteiligten Jugendamt sowie Distanz e.V. erörtert Dr. Stefan Tepper die vielfältigen Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit in der Präventions- und Distanzierungsarbeit. Themen sind: Welche Motive führen junge Menschen in die rechtsextremen Szenen? Wie kann frühzeitig erkannt und gegengesteuert werden, wenn sich Jugendliche verstärkt der rechtsextremen Szene zuwenden? Wie können Jugendliche bei der Abwendung aus rechtsextremen Kreisen unterstützt werden – der BRAKE-Ansatz?

Weitere Informationen


Weitere Veranstaltungen der LZT


Petra Gerster, Christian Nürnberger: Vermintes Gelände – Wie der Krieg um Wörter unsere Gesellschaft verändert. Die Folgen der Identitätspolitik, 24.03.2022 | 19:30 | Stadt- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz 7a, 07545 Gera

Sonia Combe: Loyal um jeden Preis. »Linientreue Dissidenten« im Sozialismus, 29.03.2022 | 19:30 | Schillerhaus Rudolstadt, Schillerstraße 25, 07407 Rudolstadt

Prof. Dr. Uffa Jensen (Berlin): Nationalsozialismus als Thema der Kolonialismus- und der Holocaustforschung – ein Überblick über aktuelle Kontroversen, 05.04.2022 | 19:00 | Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 99099 Erfurt

Yvonne Andrä / Stefan Petermann: Jenseits der Perlenkette.05.04.2022 | 19:30 | Gotha, Löfflerhaus, (Haupteingang marktseitig) Verein Prof. Herman A. Krüger, Margarethenstr. 2-4

Buchvorstellung Ronen Steinke: Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht, 06.04.2022 | 19:00 | Rathaussaal der Stadtbibliothek Nordhausen, Nikolaiplatz 1

Literarische Landsichten, 09.04.2022 | 16:00 | Online

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Online-Redaktion: Michael Panse
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