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Die Stalin-Note vom 10. März 1952 - Initiative für einen deutschen Friedensvertrag oder ein Angebot für alle Fälle?
Die Stalin-Note vom 10. März 1952 - Initiative für einen deutschen Friedensvertrag oder ein Angebot für alle Fälle?
52 Seiten - Am 10. März 1952 richtete der Kreml an den amerikanischen, britischen und französischen Botschafter in Moskau eine diplomatische Note mit dem Vorschlag zur Verhandlung eines Entwurfs für einen Friedensvertrag mit Deutschland. Er sah die Wiederherstellung eines einheitlichen deutschen Staates auf «demokratischer Grundlage», den Abzug aller Streitkräfte ein Jahr nach dessen Inkrafttreten unter Gewährung der Grundrechte und die Verpfl ichtung, keinerlei Koalitionen oder Bündnissen anzugehören, sowie nationale Streitkräfte vor. Das deutsche Territorium sollte in den Grenzen des Potsdamer Abkommens, also ohne die Gebiete östlich der Oder-Neiße, festgelegt sein. Der Streit über Ablehnung, Befürwortung und Ernsthaftigkeit der «Stalin-Note» sowie die Frage nach der Verantwortung für die deutsche Teilung beschäftigt die historische Forschung seit Jahrzehnten. Dieser Beitrag zeichnet die Debatte nach und versucht der Thematik auf den Grund zu gehen.
Autor: Michael Gehler
Datum: 2024
Art: Heft
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Polikliniken in der ambulanten Gesundheitsversorgung der DDR
Polikliniken in der ambulanten Gesundheitsversorgung der DDR
32 Seiten - Polikliniken waren die zentralen Institutionen der ambulanten Gesundheitsversorgung der DDR. Sie waren Einrichtungen, in denen viele medizinische Fachgebiete wie Allgemeinmedizin, Zahnmedizin, Kinderheilkunde und Gynäkologie untergebracht waren. Das Konzept der Polikliniken zielte darauf ab, eine angemessene Gesundheitsversorgung zu gewährleisten, den Zugang zu Fachärzten zu erleichtern und Kosten einzusparen. Insbesondere bei der Vorbeugung und der systematischen Betreuung von Patienten mit chronischen Krankheiten sollten Polikliniken wirken.
Nach der Friedlichen Revolution 1989 wurden die Polikliniken zu einem Thema im Ost-West-Systemvergleich. Bei der Übernahme des westdeutschen Gesundheitssystems wurden sie schließlich aufgelöst.
Autor: Rainer Erices
Datum: 2023
Art: Heft
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Peter Fechter 17. August 1962
Peter Fechter 17. August 1962
28 Seiten - Peter Fechter war nicht der erste Tote an der Berliner Mauer, aber er ist wohl das bekannteste Opfer der deutschen Teilung. Der 18-Jährige starb öffentlich. Fast eine Stunde lag er im Todesstreifen mitten in Berlin. „Helft mir doch… bitte helft mir doch!“, waren seine letzten Worte. Die westliche Öffentlichkeit schaute zu – hilflos und geschockt. Die DDR-Führung lehnte jede Verantwortung ab – und diffamierte den Toten. Die Bilder des sterbenden jungen Mannes gingen um die Welt und prägen die Erinnerung an das Leid der Teilung bis heute.
Autor: Jan Schönfelder
Datum: 2021
Art: Heft
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