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Folter
Folter
31 Seiten - Folter ist eine der schwersten Verletzungen der Menschenrechte. Wie kaum andere Vergehen zeigt sie, welches Leid Menschen einander zufügen können. Trotz der Bemühungen, diese Praxis auszurotten, bleibt Folter weltweit Realität. Der Begriff Folter hat seine Wurzeln im lateinischen torquere, was »verdrehen« bedeutet. Torquere bezieht sich auf Mechanismen, bei denen die Gliedmaßen und Gelenke in unnatürlichen Winkeln verdreht und schließlich gebrochen werden. Folter ist eine nach internationalem Recht verbotene Praxis, die auch unter außergewöhnlichen Umständen nicht zulässig ist.
Autor: Mariana S. Leone
Datum: 2024
Art: Heft
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Idyllen
Idyllen
32 Seiten - Wann immer im Alltag von einem ›Idyll‹, einer ›Idylle‹ oder ›idyllisch‹ die Rede ist, ist damit etwas Schönes gemeint: Erinnerungen an die Kindheit, unberührte Natur, Zustände des Friedens ebenso wie paradiesische Orte der Abgeschiedenheit, ein urtümlicher Einklang mit der Umwelt, die Beschaulichkeit ländlichen Daseins, Vorstellungen von Unschuld und ›natürlichem‹ Leben.
Autor: Dennis Borghardt
Datum: 2024
Art: Heft
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Die DDR im Gebrauchszusammenhang zeigen. Fotos aus einem untergegangenen Land
Die DDR im Gebrauchszusammenhang zeigen. Fotos aus einem untergegangenen Land
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Buch. Die aktuelle Auflage ist vergriffen. Mehr ist unterwegs. Wir erwarten den Nachdruck noch in der ersten Dezemberwoche. Bitte schauen Sie dann auf unsere Homepage. Bitte entschuldigen Sie die Umstände. Wir tun, was wir können, um den Nachdruck zu beschleunigen.

115 Seiten - Ihre anhaltende Wirkung auf das (Nachwende-) Publikum beziehen diese Fotos auch aus der Konsequenz, mit dem die Fotokünstlerinnen und –künstler Inhalte und Aufgaben mit der Kamera verfolg(t)en. Dieses serielle Arbeiten ist ein herausstechendes Merkmal ostdeutscher Fotografie. Denn es ging vor allem um das künstlerische Erfassen und unbestechliche Dokumentieren gesellschaftlicher Zustände und Entwicklungen in der DDR.
Autor: Bernd Lindner
Datum: 2024
Art: Buch
9.11.1989 - Der Fall der Mauer - Vom Ende einer unharmonischen Beziehung
9.11.1989 - Der Fall der Mauer - Vom Ende einer unharmonischen Beziehung
32 Seiten - Es gibt Tage, nach denen man aufwacht und die Welt ist eine gänzlich andere geworden. Dies trifft auf den 9. November 1989 zu. Dabei hatte alles wenig spektakulär begonnen an diesem 9. November. Das Politbüro der SED, der in der DDR seit ihrer Gründung 1949 alleinherrschenden kommunistischen Partei, hatte eine Pressekonferenz anberaumt, von der niemand Großes erwartete. Es sollte jedoch anders kommen.
Autor: Gerhard Sälter
Datum: 2024
Art: Heft
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Die DDR und Homosexualität. Staatlicher Umgang, Alltag und Aktivismus
Die DDR und Homosexualität. Staatlicher Umgang, Alltag und Aktivismus
64 Seiten - Wandel und Beharren des SED-Staates im Umgang mit Homosexualität, der Alltag homosexueller Menschen sowie schwul-lesbischer Aktivismus sind Teil der Geschichte der DDR. Schwul-lesbischer Aktivismus in der DDR war immer Selbstbehauptung, weil Räume der Begegnung und die eigene Sichtbarkeit erst erkämpft werden mussten.
Autor: Teresa Tammer
Datum: 2024
Art: Buch
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Borgen. Gefährliche Seilschaften
Borgen. Gefährliche Seilschaften
Die Serie gilt als eine der erfolgreichsten dänischen Fernsehproduktionen überhaupt. Borgen wird weltweit als gelungenes Beispiel für das dramatische und unterhaltsame Geschichtenerzählen über das Geschehen in Parteien, im Parlament, in Regierung und Medien gelobt – gerade vor dem Hintergrund der in der Serie spürbaren skandinavischen politischen Kultur. Die anhaltende Popularität war ein Grund dafür, dass in 2022 eine vierte Staffel »Macht und Ruhm« produziert wurde.
Autor: Niko Switek
Datum: 2024
Art: Heft
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Biodiversität
Biodiversität
28 Seiten - Sobald wir mit Lebewesen in Berührung kommen, sobald wir essen, sobald wir wandern gehen, haben wir es mit Biodiversität zu tun.
Autor: Katrin Reuter
Datum: 2024
Art: Heft
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Thomas Müntzer - Ein Film deutscher Geschichte 1956
Thomas Müntzer - Ein Film deutscher Geschichte 1956
31 Seiten - 431 Jahre nach dem Bauernkrieg feierte ein DEFA-Film mit dem schlicht klingenden Titel »Thomas Müntzer« am 17. Mai 1956 Premiere. Schlicht ist jedoch nur der Titel. Der Film hat in der Filmgeschichte der DDR, nicht nur seines Inhaltes wegen, einen hohen Stellenwert. In den 1950er-Jahren war »Thomas Müntzer« eines der wichtigsten Filmprojekte der DEFA. 1974 kam er erneut in die Kinos und wurde bis zum Ende der DDR in vielen Zirkeln, Brigaden und Schulen als »Lehrfilm« gezeigt. Mittlerweile gibt es sogar zwei DVD-Editionen. Welchen Film kennen wir, der eine solche Aufführungsgeschichte und damit einen so hohen (politischen) Stellenwert hat?
Autor: Nora Hilgert
Datum: 2024
Art: Heft
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Star Trek. Abenteuer und Utopien in unendlichen Welten
Star Trek. Abenteuer und Utopien in unendlichen Welten
31 Seiten - Seit einigen Jahren kehrt Star Trek verstärkt auf die Bildschirme zurück, auch als Zugpferd für den Streamingkanal Paramount+. Dabei stellt sich die Frage: Um was geht es bei Star Trek eigentlich? Woher kommt die Faszination für Star Trek? Und was ist das Politische an Star Trek? Dabei haben es Einsteigerinnen und Einsteiger zunächst nicht leicht, sich in den vielen Produktionen zu orientieren. Hier erhalten Sie einen kompakten Überblick. Mögen Sie, wie Vulkanier zu sagen pflegen, lange und in Frieden leben, um dieses spannende Franchise eigenständig zu erkunden. Es ist, wie Mr. Spock sagen würde, »Faszinierend!«
Autor: Arne Sönnichsen
Datum: 2024
Art: Heft
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Die heute-show. Komisch, satirisch, informativ
Die heute-show. Komisch, satirisch, informativ
27 Seiten - Als populärste Nachrichtensatire des deutschen Fernsehens verbindet die heute-show seit 15 Jahren zentrale Elemente erfolgreicher Fernsehunterhaltung und konnte sich als ein beliebtes politikbasiertes Comedy-Format fest im Programm des ZDF etablieren. Als Bindeglied zwischen Comedy und Politik, zwischen Journalismus und Show-Format liefert die heute-show somit einen Beitrag zur unterhaltsamen Politikvermittlung im deutschen Fernsehen. Hier erhalten Sie einen Überblick darüber, wie das Format so erfolgreich funktioniert.
Autor: Jennifer Neumann
Datum: 2024
Art: Heft
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Der Bauernkrieg in Thüringen 1525
Der Bauernkrieg in Thüringen 1525
120 Seiten - War es ein »Bauern Krieg«? Der Begriff ist schon zeitgenössisch nachzuweisen, vor allem gebraucht von Obrigkeiten, um die Unrechtmäßigkeit im Verhalten der Untertanen unmissverständlich zu brandmarken. Neue Darstellungen suchen eine Antwort nicht mehr in Debatten um die soziale Zusammensetzung der Haufen, um die Frage, ob ein geschlossenes Territorien übergreifendes Gesamtgeschehen belegbar ist oder um die Berechtigung, von einem »Krieg« zu sprechen. Das bleibt nach wie vor umstritten. In den Blick rücken nun die zeitgenössischen Inszenierungen, die öffentlichkeitswirksame Publizistik und ihre gesellschaftliche Wirkung. Denn 1525 spielte erstmals in einem großen Aufstand der Buchdruck und die immense Verbreitung von Flugschriften (Bild und Text) eine entscheidende Rolle. Eine »Kriegspublizistik« entstand. Nun wurde eine breit angelegte Kommunikation in kurzer Zeit und über größere Strecken möglich. Jede beteiligte Seite formulierte ihre Sicht, postulierte ihre Wahrheit. Die »da unten« fühlten sich von der Herrschaft missachtet und in ihrer Existenz
bedroht. Die »da oben« sahen keinen legitimen Grund, weshalb der Untertan die Art ihrer Herrschaftsausübung infrage stellte.
Autor: Joachim Bauer
Datum: 2024
Art: Buch
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Desinformation
Desinformation
72 Seiten - Wo Fakten zur »Glaubens-, Meinungs- oder Ansichtssache« werden und grundlegende wissenschaftliche Fakten wie die Gestalt der Erde oder die Existenz von Viren in Frage gestellt werden, dort werden Demokratie und Rechtsstaat über kurz oder lang an ihre Grenzen stoßen und nicht mehr funktionieren können. Professionelle Desinformationsakteure wissen das und wollen diesen Zustand bewusst herbeiführen.
Autor: Christopher Nehring
Datum: 2024
Art: Buch
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Die Stalin-Note vom 10. März 1952 - Initiative für einen deutschen Friedensvertrag oder ein Angebot für alle Fälle?
Die Stalin-Note vom 10. März 1952 - Initiative für einen deutschen Friedensvertrag oder ein Angebot für alle Fälle?
52 Seiten - Am 10. März 1952 richtete der Kreml an den amerikanischen, britischen und französischen Botschafter in Moskau eine diplomatische Note mit dem Vorschlag zur Verhandlung eines Entwurfs für einen Friedensvertrag mit Deutschland. Er sah die Wiederherstellung eines einheitlichen deutschen Staates auf «demokratischer Grundlage», den Abzug aller Streitkräfte ein Jahr nach dessen Inkrafttreten unter Gewährung der Grundrechte und die Verpfl ichtung, keinerlei Koalitionen oder Bündnissen anzugehören, sowie nationale Streitkräfte vor. Das deutsche Territorium sollte in den Grenzen des Potsdamer Abkommens, also ohne die Gebiete östlich der Oder-Neiße, festgelegt sein. Der Streit über Ablehnung, Befürwortung und Ernsthaftigkeit der «Stalin-Note» sowie die Frage nach der Verantwortung für die deutsche Teilung beschäftigt die historische Forschung seit Jahrzehnten. Dieser Beitrag zeichnet die Debatte nach und versucht der Thematik auf den Grund zu gehen.
Autor: Michael Gehler
Datum: 2024
Art: Heft
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Ein Tor für die deutsche Fußballgeschichte - Jürgen Sparwassers 1:0
Ein Tor für die deutsche Fußballgeschichte - Jürgen Sparwassers 1:0
36 Seiten - Der 1:0-Sieg der DDR im Spiel gegen die Bundesrepublik Deutschlandbei der WM 1974 blieb im Gedächtnis der Deutschen auf beiden Seiten haften – jedenfalls bei den Zeitgenossen, die es bewusst (mit)erlebt haben. Es wurde zu einem Fixpunkt der Erinnerungskultur auf beiden Seiten der Mauer und nach deren Fall im Gesamtdeutschland. Nicht jedoch bei den Nachgeborenen. So darf das Foto vom Tor Jürgen Sparwassers getrost zu den Bildern des Jahrhunderts gezählt werden. Mit dem Treffer katapultierte sich der Magdeburger Stürmer, wie der »Kicker« schrieb »in die Geschichtsbücher des Fußballs«. Mehr Politisches oder gar Klassenkämpferisches sollte man aber nicht hineininterpretieren. Schon gar verbietet es sich, das Match als Kampf der Gesellschaftssysteme zu etikettieren. Es war ein Spiel, das im Moment und ein wenig darüber hinaus sicher für Freude und Stolz beim eingefleischten DDR-Fußballfan sorgte. Seine dauerhafte Bedeutung erhielt Sparwassers Treffer dadurch, dass es das einzige Tor in einem offiziellen Duell zwischen den beiden Nationalmannschaften und der Siegtreffer des Außenseiters war. Und das ausgerechnet bei der WM in der Bundesrepublik. Vielleicht trifft der erste ständige Vertreter der Bundesrepublik in der DDR, Günter Gaus, rückblickend den Kern der Sache: »Sparwassers Tor jedoch schuf dann vorübergehend aus dem Sein der DDR ein Selbstbewusstsein.« Das galt zumindest uneingeschränkt in fußballerischer Hinsicht.
Autor: Walter Mühlhausen
Datum: 2024
Art: Heft
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Automobilbau in der DDR
Automobilbau in der DDR
107 Seiten - Das Straßenbild der DDR war geprägt von Fahrzeugen aus den sozialistischen Ländern. Im Osten Deutschlands wurden unter planwirtschaftlichen Bedingungen die beiden Marken "Wartburg" und "Trabant" hergestellt. Für die Bevölkerung waren eigene Pkw ein begehrtes Gut, auf das man bis zu 15 Jahre warten musste. Jessica Lindner-Elsner gibt einen Überblick über die Geschichte der beiden Produktionsstandorte in Sachsen und Thüringen, über die Entwicklung der Fahrzeugmodelle, über Innovationen und Schranken und letztlich über das Schicksal von Wartburg und Trabant nach 1989.
Autor: Jessica Lindner-Elsner
Datum: 2024
Art: Buch
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»Weil das hier mein Land ist.« Weissensee und das Familiendrama DDR
»Weil das hier mein Land ist.« Weissensee und das Familiendrama DDR
32 Seiten - Eigentlich eine ganz normale Familienserie: Im Mittelpunkt steht Familie Kupfer. Die Eltern Hans und Marlene leben mit ihren beiden längst erwachsenen Söhnen Falk und Martin sowie Falks Frau Vera und deren gemeinsamen Sohn Roman unter einem Dach in einem geräumigen Haus an einem idyllischen See am Rande einer Großstadt. Martin ist bereits geschieden und streitet mit seiner Ex-Frau Marion um die Besuchsregelung für die gemeinsame Tochter Lisa. Auch in der Ehe von Falk kriselt es. Eigentlich eine ganz normale Familie. Aber die Geschichte spielt in den 1980er-Jahren in Berlin-Weißensee, Ost-Berlin – »Hauptstadt der DDR«. Hans und Falk Kupfer sind in leitenden Positionen im Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) beschäftigt, Martin ist Volkspolizist. Eine ganz normale Familienserie?
In vier Staffeln erzählt die vielfach ausgezeichnete ARD-Serie Weissensee (2010–2018) von eben dieser Familie Kupfer, die im Brennpunkt der politischen Entwicklungen und Veränderungen steht. Und ähnlich, wie die Familie zunehmend auseinanderbricht, zerfällt auch die DDR während den vier Staffeln zusehends. Von daher ist Weissensee nicht nur eine Familienserie, sondern gleichsam eine Serie über die jüngste deutsche Vergangenheit. Weissensee erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern Geschichte.
Autor: Christian Hißnauer
Datum: 2024
Art: Heft
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Waldsterben
Waldsterben
32 Seiten - Der Wald ist mehr als eine Ansammlung von Bäumen. Das Ökosystem Wald ist Wasserspeicher, Sauerstofflieferant und Biotop für Pflanzen und Tiere, Pilze und Mikroorganismen. Seine zentrale Bedeutung für Weltklima und Artenvielfalt ist unstrittig. Die Sorge um den Erhalt des Waldes ist nicht neu, schon Jahrzehnte zuvor wurde über den Wald und seinen Zustand heftig diskutiert.
In den 1980er-Jahren sorgte die Debatte über das Waldsterben in der Bundesrepublik Deutschland für große Aufregung. Forstwissenschaftler hatten neuartige Baumschäden beobachtet und als gravierendes Umweltproblem eingestuft. Mutmaßlich waren diese Schäden durch Emissionen der Industrie und Versauerung der Bäden verursaccht worden, es war jedoch schwierig, die beobachteten Waldschäden eindeutig zu erklären. In dieser ungewissen Lage wurden übertriebene Horrorszenarien verbreitet. Die Angst, dass der Wald in naher Zukunft absterben würde, erfasste Experten, Politiker und Bürger gleichermaßen. Die Medien heizten die angespannte Lage weiter an. Bürger protestierten, Experten warnten, die Bundesregierung förderte die Ursachenforschung und unternahm zugleich drastische Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung. Möglicherweise lag es auch daran, dass das "Waldsterben" nie stattfand.
Welche Lehren können daraus für gegenwärtige Umweltdebatten gezogen werden?
Autor: Udo Grashoff
Datum: 2024
Art: Heft
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Rassistisches Pogrom in Erfurt 1975
Rassistisches Pogrom in Erfurt 1975
24 Seiten - Erkenntnisse konnte ich Mitteilungen und Berichten verschiedener Abteilungen des MfS entnehmen, wo alle internen Nachrichten regelmäßig und jahrzehntelang als »Streng Geheim«, »Geheime Vertrauliche Verschlußsache« (GVS), »Vertrauliche Verschlußsache« (VVS) oder »Nur für den Dienst gebrauch« (NfD) klassifiziert und archiviert wurden. Diese strenge Geheimhaltung ist die wichtigste Ursache dafür, dass es zu dieser Thematik über eine lange Zeit keinen öffentlich zugänglichen Kenntnisstand gab. Die Quellen zum Rassismus in der DDR sind weitestgehend und fast ausschließlich nur in Informationen aus den Archiven der vielen Behörden des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) zu finden, die dort gesammelt und vor der Öffentlichkeit total geheim gehalten wurden.
Autor: Harry Waibel
Datum: 2024
Art: Heft
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Zur See
Zur See
32 Seiten - Wenn das Meer rauschte, Gischt über den Bug spritzte, die Titelmelodie mit den Trompeten erklang und in weißer Schrift »Zur See« auf dem Röhrenfernseher erschien, dann geschah dies im Januar 1977, Freitagabend, zur besten Sendezeit in einem Wohnzimmer der DDR. Während Reisen in exotische Länder für die Bürger schwierig waren, so flimmerten dank der 9-teiligen Serie Bilder von weiten Meeren, fernen Orten, Palmen und einer ganzen Reihe an Abenteuern über den Bildschirm.
Die Serie »Zur See« des Regisseurs Wolfgang Luderer handelt von der Mannschaft rund um Kapitän Karsten, ihr Leben auf dem Handelsschiff »MS Fichte«, die Liebe zur Arbeit auf See, die Beziehungen zu ihren Familien sowie ihre Abenteuer vor dem Hintergrund der politischen Spannungen des Kalten Krieges. Die Serie gilt mit 260 Drehtagen und 150 Rollen als eine der aufwändigsten DDR-Produktionen der Deutschen Film AG (DEFA) und wurde im ersten Programm des DDR-Fernsehens ausgestrahlt.
Autor: Marie Giebler
Datum: 2024
Art: Heft
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Geschichte des Reisens
Geschichte des Reisens
132 Seiten - Die moderne Urlaubsreise, wie wir sie kennen, hat eine lange und facettenreiche Geschichte. Bereits im 18. und 19. Jahrhundert entstanden Reise- und Urlaubsformen wie der Seebäder- und Bergtourismus, die unsere Reisen auch heute noch prägen. Neben den Kontinuitäten beleuchtet die Studie auch Brüche und hinterfragt allzu einfache Erzählungen einer kontinuierlichen Demokratisierung des Reisens. Dass Urlaubsreisen keine reine »Flucht« aus dem Alltag und den politischen Verhältnissen zu Hause waren, sondern mitunter selbst ein Politikum darstellten, zeigen die Erfahrungen der zwei deutschen Diktaturen, die jeweils ihre eigene Tourismuspolitik verfolgten. Die Kritik am Reisen ist so alt wie das Reisen selbst. Wie die Studie zeigt, waren und sind mit Urlauben Privilegien verbunden, die die Privilegierten nur ungerne aufgaben. Anstatt in diese Kritik einzustimmen, zeigt die Studie, dass der westeuropäische Massentourismus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts differenzierter war, als es Vorstellungen von einer homogenen Masse, die lediglich an Sonne, Strand und Meer interessiert war, nahelegen.
Autor: Sina Fabian
Datum: 2024
Art: Buch
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