Veranstaltungen
11.05.2022 | 18:00 | Struppsche Villa, Bernhardstraße 4, Meiningen
Ausstellungseröffnung in Bild und Wort mit der Malerin Dietlind Horstmann-Köpper und der Schriftstellerin Tanja Langer
Ausstellungsdauer: 12. Mai – 28. Juni 2022
Das Projekt erinnert in Wort und Bild an bedeutende Dichterinnen wie Nelly Sachs, Selma Meerbaum-Eisinger und Rose Ausländer (aus Czernowitz) sowie Künstlerinnen der Hamburgischen Sezession (1919-1933), Anita Rée, Alma del Banco und Gretchen Wohlwill, die wiederum mit der Schriftstellerin Ilse Losa befreundet war. Sie alle wurden als Jüdinnen vom Naziregime verfolgt, nicht alle konnten sich retten. Lässt sich im Porträt die innere Welt einer Poetin oder eines Poeten erfassen? Die Malerin Dietlind Horstmann-Köpper verleiht ihnen mit ihren Porträts ein „Gesicht“ und visuelle Anwesenheit, während Schriftstellerin Tanja Langer sie in literarischen Porträts in Worten vorstellt. Zugleich spricht sie über die Bilder der Malerin und entwickelt dabei Gedanken zur Kunst des Porträts an sich.
Dietlind Horstmann-Köpper wurde 1947 in Schneverdingen geboren. Sie studierte Malerei u.a. in Hamburg, und stellte in Frankreich, Deutschland und Polen aus; zuletzt beim Projekt „Das Haus der Erinnerung“ in Lüneburg (2018), in Lyon in der Stiftung Toni Tollet (2018) sowie in der Galerie Ruffieux-Bril in Chambéry (2019). Sie kuratiert zudem den Kunstraum in der Kulturstellmacherei Schneverdingen.
Tanja Langer wurde 1962 in Wiesbaden geboren, lebt seit 1986 in Berlin. Sie inszenierte zahlreiche Theaterstücke, u.a. über Selma Meerbaum-Eisinger (1992), und veröffentlichte Erzählungen, Hörspiele und Romane, u.a. „Meine kleine Großmutter & Mr. Thursday“, der in die Zeit der britischen Besatzung entführt. Sie ist zudem eine renommierte Textdichterin für Neue Musik. 2016 gründete die Schriftstellerin den vielsprachigen Bübül Verlag Berlin; sie ist Mitglied des P.E.N.
Ausstellungsdauer: 12. Mai – 28. Juni 2022
Das Projekt erinnert in Wort und Bild an bedeutende Dichterinnen wie Nelly Sachs, Selma Meerbaum-Eisinger und Rose Ausländer (aus Czernowitz) sowie Künstlerinnen der Hamburgischen Sezession (1919-1933), Anita Rée, Alma del Banco und Gretchen Wohlwill, die wiederum mit der Schriftstellerin Ilse Losa befreundet war. Sie alle wurden als Jüdinnen vom Naziregime verfolgt, nicht alle konnten sich retten. Lässt sich im Porträt die innere Welt einer Poetin oder eines Poeten erfassen? Die Malerin Dietlind Horstmann-Köpper verleiht ihnen mit ihren Porträts ein „Gesicht“ und visuelle Anwesenheit, während Schriftstellerin Tanja Langer sie in literarischen Porträts in Worten vorstellt. Zugleich spricht sie über die Bilder der Malerin und entwickelt dabei Gedanken zur Kunst des Porträts an sich.
Dietlind Horstmann-Köpper wurde 1947 in Schneverdingen geboren. Sie studierte Malerei u.a. in Hamburg, und stellte in Frankreich, Deutschland und Polen aus; zuletzt beim Projekt „Das Haus der Erinnerung“ in Lüneburg (2018), in Lyon in der Stiftung Toni Tollet (2018) sowie in der Galerie Ruffieux-Bril in Chambéry (2019). Sie kuratiert zudem den Kunstraum in der Kulturstellmacherei Schneverdingen.
Tanja Langer wurde 1962 in Wiesbaden geboren, lebt seit 1986 in Berlin. Sie inszenierte zahlreiche Theaterstücke, u.a. über Selma Meerbaum-Eisinger (1992), und veröffentlichte Erzählungen, Hörspiele und Romane, u.a. „Meine kleine Großmutter & Mr. Thursday“, der in die Zeit der britischen Besatzung entführt. Sie ist zudem eine renommierte Textdichterin für Neue Musik. 2016 gründete die Schriftstellerin den vielsprachigen Bübül Verlag Berlin; sie ist Mitglied des P.E.N.
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