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16.05.2022 | 18:00 | Altenburg, Volkshochschule Altenburger Land Hospitalplatz 6
Der preisgekrönte Biograph Decker schildert das Panorama einer Übergangszeit, für die Künstler wie Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke kraftvolle Symbole schufen. Elegant verwebt er Alltags-, Wirtschafts- und Literaturgeschichte. Er zeigt, wie ein neuer deutsch-russischer Dialog zwischen Autoren wie Christa Wolf, Heiner Müller, Tschingis Aitmatow und Daniil Granin einsetzte – und wie für eine kurze Zeit, mit dem weltpolitischen Auftritt Michail Gorbatschows, der Glaube an den Sozialismus neu entfacht wurde. Die Fortsetzung von Gunnar Deckers – brillant und unterhaltsam erzähltem Buch – (FAZ) – 1965. Der kurze Sommer der DDR – und die Wiederentdeckung eines vergessenen Stücks deutscher Vorwende-Geschichte.
Gunnar Decker, 1965 in Kühlungsborn geboren studierte von 1985 bis 1990 Philosophie an der Berliner Humboldt Universität und promovierte in Religionsphilosophie. Er lebt als Autor in Berlin, veröffentlichte vielfach gelobte Biographien unter anderem zu Hermann Hesse, Gottfried Benn und Franz Führmann sowie das Geschichtsbuch – 1965. Der kurze Sommer der DDR –. 2016 wurde er mit dem von der Berliner Akademie der Künste verliehenen Heinrich-Mann-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschien – Ernst Barlach – der Schwebende. Eine Biographie.
Eintritt frei!
Anmeldung erbeten unter Tel. (03447) 507928 oder per Mail: vhs-altenburg@altenburgerland.de
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Gunnar Decker: Zwischen den Zeiten. Die späten Jahre der DDR
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