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12.06.2022 | 15:00 | Literatur- und Kunstburg Ranis, 07389 Ranis
Doppellesung aus dem noch unveröffentlichten Romanprojekt „Lange Stille“ von Stefan Petermann und von Philipp Winkler aus seinem Roman „Creep“. Kooperationsveranstaltung der Landeszentrale mit dem Lese-Zeichen e.V. Moderation: Martin Knuth

Philipp Winkler - „Creep“: In seinem zweiten Roman nach seinem gefeierten und von der Landeszentrale 2017 präsentierten Debüt „Hool“ erzählt Philipp Winkler die Geschichten von Fanni in Deutschland und Junya in Japan – beide suchen im Leben fremder Menschen, woran sie sonst verzweifeln: Kontrolle, Zugehörigkeit, Befreiung. Dabei überschreiten sie Grenzen, die für sie schon längst nicht mehr gelten. „Creep“ ist ein so berührender wie unerbittlicher Roman darüber, wie uns die Hypermoderne deformiert und wozu wir bereit sind, um der Dunkelheit – in uns – zu entkommen.
Stefan Petermann – „Lange Stille“: Der in Weimar lebende Autor liest aus seinem aktuellen, unveröffentlichten Romanprojekt, das eine Familiengeschichte aus der nahen Zukunft erzählt, angesiedelt in einem Deutschland, das geteilt ist in einen demokratischen und einen autoritären Staat. Für die Arbeit an diesem Projekt hatte Petermann 2020 das Thüringer Literaturstipendium „Harald Gerlach“ erhalten.
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Parallelwelten: Stefan Petermann & Philipp Winkler
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