Veranstaltungen

22.09.2022 | 19:00 | Stadtbibliothek Hermsdorf, Am Alten Versuchsfeld 1, 07629 Hermsdorf
Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor

Welche Rolle spielte der Rock’n’Roll im Kalten Krieg? Welche Botschaften schmuggelten die Songs von Ost nach West (und zurück)? Brachte die Popmusik am Ende die Berliner Mauer zu Fall? Ein aufregendes, großteils unbekanntes Stück deutscher Kulturgeschichte wird in diesem Buch zum ersten Mal beleuchtet: der musikalische Austausch, der in den 70ern und 80ern zwischen DDR und BRD hin- und herging. Um den „Sonderzug nach Pankow“, die Westauftritte von City und Karat und die illegalen Ostkonzerte der Toten Hosen herum blühte ein reger Grenzverkehr, der von Geld, Strategie und Propaganda handelte – und vom Kampf um Freiheit. „Die Geschichte, wie wir die ersten Löcher in die Mauer reinsangen – endlich hat sie jemand aufgeschrieben.“ (Udo Lindenberg)
Joachim Hentschel, Jahrgang 1969, hat als Journalist und Autor für zahlreiche Print-, Online- und Rundfunkmedien gearbeitet. Seine Beiträge erschienen unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, in Rolling Stone, Wired, GQ, Vanity Fair, Der Spiegel und Business Punk, waren im Deutschlandfunk und auf Arte zu hören und zu sehen. In seinem Buch „Zu geil für diese Welt“ (2018) beschäftigte er sich mit der Kultur der 90er-Jahre und den Folgen
der Wiedervereinigung. Er lebt in Berlin.
Veranstaltung in Kooperation mit dem Freundeskreis Hermsdorfer Gespräch.
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Joachim Hentschel: Dann sind wir Helden. Wie mit Popmusik über die Mauer hinweg deutsche Politik gemacht wurde
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