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02.05.2024 | 19:00 | Jena, Villa Rosenthal, Mälzerstraße 11
Was heute Populismus genannt wird, wurde in der Geschichte des demokratischen Denkens lange Zeit als "Demagogie" bezeichnet. Mit ihr ist in der Demokratie immer zu rechnen, und sie birgt viele Gefahren, aber auch einige Chancen. Der Soziologe Max Weber hat sich zu Beginn der Weimarer Republik genauer mit diesem Phänomen beschäftigt. Von seinen Überlegungen kann auch die Einordnung heutiger Phänomene sehr profitieren. Gehört etwas Populismus zu einer lebendigen Demokratie? Oder macht er sie kaputt?
Teil 2 von 6 der Veranstaltungsreihe „Angegriffen und Abwehrbereit? Die Demokratie im Wahljahr 2024“ der Forschungsstelle Weimarer Republik an der FSU Jena und der Landeszentrale für politische Bildung, in Kooperation mit JenaKultur, der Volkshochschule Jena, ThILLM und JenaTV.
Weitere Termine: 23. Mai, 6. Juni (in der Volkshochschule Jena, Grietgasse 6), 13. Juni, 27. Juni, jeweils 19:00 Uhr
Prof. Dr. Marcus Llanque, Professor für politische Theorie an der Universität Augsburg und Mitglied des wiss. Beirates an der Forschungsstelle Weimarer Republik
Veranstalter: Forschungsstelle Weimarer Republik an der FSU Jena und Landeszentrale für politische Bildung
Mehr Informationen
Von der Demagogie zum Populismus.  Der Kampf um die Republik in den 1920er und den 2020er Jahren
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