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28.05.2024 | 18:00 | Weimar, Jugend- und Kulturzentrum mon ami, Kleinkunstraum mon ami, Goetheplatz. 11
Mehr Freiheit und mehr Demokratie waren die großen Versprechen des Internets. Doch nach gut 30 Jahren des kommerziellen Webs konzentriert sich die Macht bei einigen wenigen Tech-Giganten wie Amazon, Google, Apple, Meta und Microsoft. Dabei bietet das Netz selbst eine Lösung, um sein ursprüngliches Freiheitsversprechen zu bewahren: die nichtkommerzielle digitale Gegenwelt. Der Autor und IT-Journalist Stefan Mey wagt sich an eine Bestandsaufnahme dieser „digitalen Zivilgesellschaft“, zu der unter anderem die Online-Enzyklopädie Wikipedia, die Twitter-Alternative Mastodon, der Browser Firefox oder der Messenger Signal gehören.

In so informativen wie unterhaltsamen Porträts stellt Mey die Protagonist*innen, Ziele, Strategien und Geschäftsmodelle der digitalen Gegenwelt vor. Von ihnen gibt es nämlich weitaus mehr, als die meisten User*innen angesichts der Allgegenwart der digitalen Großkonzerne vielleicht denken würden. Die Akteure der „digitalen Zivilgesellschaft“ beweisen, dass eine andere digitale Welt nicht nur möglich ist, sondern dass sie schon lange existiert. Das Beste daran: jede*r kann sich an ihr beteiligen.

Autor: Stefan Mey ist ein investigativer IT-Journalist mit sozialwissenschaftlichem Hintergrund. Er hat sich von Anfang an für die Frage von Macht und Gegenmacht im Internet interessiert. Mey kennt nicht nur die großen IT-Konzerne, sondern auch viele unbekannte Projekte der digitalen Gegenwelt von innen.
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Stefan Mey: „Der Kampf um das Internet. Wie Wikipedia, Mastodon und Co. die Tech-Giganten herausfordern“
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