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Auf-Bruch. Die Thüringer Frauenbewegung in der Friedlichen Revolution 1989
Das Buch lässt Frauen aus Thüringen zu Wort kommen, die ihre Sicht auf den gesellschaftlichen Umbruch schildern, auf ihre Rolle und ihr Gewordensein. Die Mehrzahl der Interviewten hat sich bereits in den 1980er-Jahren in zumeist nichtkonfessionellen Frauengruppen unter dem Dach der Kirche zusammengefunden, um über ihr Selbstverständnis aus feministischer Sicht, über unterschiedliche Problemlagen wie das Rollenverständnis in der Ehe, die Verteilung der häuslichen Arbeit, Friedensprojekte und Ökologie miteinander zu reden.
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Das Buch lässt Frauen aus Thüringen zu Wort kommen, die ihre Sicht auf den gesellschaftlichen Umbruch schildern, auf ihre Rolle und ihr Gewordensein. Die Mehrzahl der Interviewten hat sich bereits in den 1980er-Jahren in zumeist nichtkonfessionellen Frauengruppen unter dem Dach der Kirche zusammengefunden, um über ihr Selbstverständnis aus feministischer Sicht, über unterschiedliche Problemlagen wie das Rollenverständnis in der Ehe, die Verteilung der häuslichen Arbeit, Friedensprojekte und Ökologie miteinander zu reden.
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Der 17. Juni 1953 in Thüringen
Der 17. Juni – der als Datum zugleich einen größeren Geschehenszusammenhang beschreibt – gehört zu den intensivsten politischen Ereignissen der jüngeren Landesgeschichte Thüringens. In allen Bezirken herrschte fundamentales politisches Interesse, quer durch alle Bevölkerungsschichten entfalteten sich Aufbruchstimmung und Bürgerbewusstsein und mancherorts entlud sich schwelender, elementarer Zorn auf heftige Weise. Die großen Ereignisse konzentrierten sich auf Jena, Gera, Weida, Kahla, Mühlhausen, Bad Tennstedt, Sömmerda, Erfurt, Eisenberg/Silbitz, Camburg, Schmölln oder Weimar. Doch zu Protestäußerungen kam es überall – in Betrieben, auf Dörfern, in Versammlungen, Kneipen, Schulen und Bahnhöfen. Zu den Beteiligten, die man später inhaftierte oder beruflich bestrafte, zählten Arbeiter, Bauern, Handwerker, Schüler, Gewerkschafter, Pfarrer und Polizisten.
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Der 17. Juni – der als Datum zugleich einen größeren Geschehenszusammenhang beschreibt – gehört zu den intensivsten politischen Ereignissen der jüngeren Landesgeschichte Thüringens. In allen Bezirken herrschte fundamentales politisches Interesse, quer durch alle Bevölkerungsschichten entfalteten sich Aufbruchstimmung und Bürgerbewusstsein und mancherorts entlud sich schwelender, elementarer Zorn auf heftige Weise. Die großen Ereignisse konzentrierten sich auf Jena, Gera, Weida, Kahla, Mühlhausen, Bad Tennstedt, Sömmerda, Erfurt, Eisenberg/Silbitz, Camburg, Schmölln oder Weimar. Doch zu Protestäußerungen kam es überall – in Betrieben, auf Dörfern, in Versammlungen, Kneipen, Schulen und Bahnhöfen. Zu den Beteiligten, die man später inhaftierte oder beruflich bestrafte, zählten Arbeiter, Bauern, Handwerker, Schüler, Gewerkschafter, Pfarrer und Polizisten.
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Der Feind vor Gericht. Schauprozesse im kommunistischen Osteuropa
Schauprozesse zählen zu den typischen Erscheinungen kommunistischer Herrschaftsausübung im 20. Jahrhundert. Ein erster Höhepunkt waren die großen Moskauer Prozesse der 1930er-Jahre, als sich Stalin auf diesem Wege seiner innenpolitischen Gegner entledigte. In der Ära des Kalten Krieges bedienten sich auch die meisten ostmitteleuropäischen „Volksdemokratien“ dieses Instruments, um die „Sowjetisierung“ ihrer Justizapparate voranzutreiben. Das Kuriosum, Schauprozesse gegen noch lebende, nicht anwesende Angeklagte zu veranstalten, blieb allerdings einzig und allein der DDR vorbehalten. Annette Weinke liefert eine knappe Zusammenschau zur Geschichte der kommunistischen Schauprozesse und vermittelt erste Einblicke in ein noch wenig erforschtes Kapitel der kommunistischen Herrschafts- und Gesellschaftsgeschichte.
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Schauprozesse zählen zu den typischen Erscheinungen kommunistischer Herrschaftsausübung im 20. Jahrhundert. Ein erster Höhepunkt waren die großen Moskauer Prozesse der 1930er-Jahre, als sich Stalin auf diesem Wege seiner innenpolitischen Gegner entledigte. In der Ära des Kalten Krieges bedienten sich auch die meisten ostmitteleuropäischen „Volksdemokratien“ dieses Instruments, um die „Sowjetisierung“ ihrer Justizapparate voranzutreiben. Das Kuriosum, Schauprozesse gegen noch lebende, nicht anwesende Angeklagte zu veranstalten, blieb allerdings einzig und allein der DDR vorbehalten. Annette Weinke liefert eine knappe Zusammenschau zur Geschichte der kommunistischen Schauprozesse und vermittelt erste Einblicke in ein noch wenig erforschtes Kapitel der kommunistischen Herrschafts- und Gesellschaftsgeschichte.
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Wir wollen freie Menschen sein! Der DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953
Udo Grashoff bietet einen sachlichen Überblick über wesentliche Aspekte des Aufstands. Er verbindet in seiner Darstellung Ursachenanalyse und Ereignisgeschichte. Fragen werden aufgeworfen wie: Was entfachte den Unmut der Menschen? Wie entstand die revolutionäre Situation? Was wollten die Streikenden und Demonstrierenden? Wo bildeten sich spontane Strukturen, wo blieb der Aufstand chaotisch? Wie groß war der Einfluss westdeutscher Journalisten? Welche Rolle spielte physische Gewalt bei den Protesten? Wieso gab es nach der Niederschlagung des Aufstands extrem unterschiedliche Angaben über Opfer des Aufstands?
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Udo Grashoff bietet einen sachlichen Überblick über wesentliche Aspekte des Aufstands. Er verbindet in seiner Darstellung Ursachenanalyse und Ereignisgeschichte. Fragen werden aufgeworfen wie: Was entfachte den Unmut der Menschen? Wie entstand die revolutionäre Situation? Was wollten die Streikenden und Demonstrierenden? Wo bildeten sich spontane Strukturen, wo blieb der Aufstand chaotisch? Wie groß war der Einfluss westdeutscher Journalisten? Welche Rolle spielte physische Gewalt bei den Protesten? Wieso gab es nach der Niederschlagung des Aufstands extrem unterschiedliche Angaben über Opfer des Aufstands?
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Jugendwerkhöfe in Thüringen. Sozialistische Umerziehung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Erschienen 2014
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Erschienen 2014
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Die Landwirtschaft der DDR 1945–1990
Dieses Buch gibt einen Überblick über die Entwicklung der ländlichen Arbeits- und Lebensbereiche der DDR von den Anfängen über die Errichtung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften bis hin zur Krise in den Jahren vor der Friedlichen Revolution.
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Dieses Buch gibt einen Überblick über die Entwicklung der ländlichen Arbeits- und Lebensbereiche der DDR von den Anfängen über die Errichtung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften bis hin zur Krise in den Jahren vor der Friedlichen Revolution.
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Klassenkampf im Kaufhaus Versorgung und Sonderversorgung in der DDR 1971 - 1989
Erschienen 2009
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Nicht -im Namen des Volkes. Politisches Strafrecht in der DDR 1949 –1961
Erschienen 2008
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Jenseits der Staatsjugend - Warum und wie sich die Staatssicherheit für Jugendliche in der DDR interessierte. Dokumente 1969-1989
Erschienen 2006
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